Die Ruine des Zisterzienserklosters Wörschweiler: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf einem Bergrücken<ref>In den Urkunden des Klosters wird der Bergrücken auch als "Berg Werneswilre" und meistens als "Marienberg" bezeichnet - siehe dazu: Andreas Neubauer, Regesten des Klosters Werschweiler, veröffentlicht durch den Historischen Verein der Pfalz e.V., 1921, S. 86, Nr. 1 und zahlreiche folgende Seiten.</ref> oberhalb des Homburger Stadtteils Wörschweiler an der [http://www.blies.de Blies], liegt die Ruine einer ehemaligen Abtei des Zisterzienserordens. Vom einstigen Hauskloster der [https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saarwerden Grafen von Saarwerden] sind nur noch die Ruinen der ehemals dreischiffigen Basilika und des Auditoriums erhalten. Die ausgegrabenen Grundmauern lassen gut den [https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=16F_dG1rKcFpl3CjnOCDVrNUgvGI Grundriss] der Anlage erkennen. Ebenfalls erhalten sind einige Grabplatten, welche zum Teil an der verbliebenen Langmauer der Basilika aufgestellt sind oder im [http://www.historische-orte.de/index.php?title=Vicus_Schwarzenacker Römermuseum Schwarzenacker] zu finden sind<ref>Angaben in verschiedenen Quellen, wonach sich noch Grabplatten in der Walpurgiskapelle von [https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gutenbrunnen Schloss Louisenthal] befinden sollen, sind nach Auskunft des Eigentümers der Kapelle unzutreffend (Auskunft von Hr. Detlef Lilier vom 26.02.2015).</ref>. Die Klosterruine Wörschweiler<ref>Andreas Neubauer verwendet in seinen Regesten ausschließlich die Schreibweise "Werschweiler" und weißt darauf hin, dass dies s.E. die korrekte Bezeichnung sei, weil sie so während der Zeit des Klosters verwendet worden sei (vgl. Andreas Neubauer, Regesten...,S. 1). "Werschweiler" ist nicht zu verwechseln mit dem [http://www.werschweiler.de/index.php/wappen gleichnamigen Dorf im Ostertal]. Die lateinische Version des Namens lautet "Verneri-Villerium".</ref> ist Eigentum einer Stiftung und für die Öffentlichkeit zugänglich.
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Auf einem Bergrücken<ref>In den Urkunden des Klosters wird der Bergrücken auch als "Berg Werneswilre" und meistens als "Marienberg" bezeichnet - siehe dazu: Andreas Neubauer, Regesten des Klosters Werschweiler, veröffentlicht durch den Historischen Verein der Pfalz e.V., 1921, S. 86, Nr. 1 und zahlreiche folgende Seiten.</ref> oberhalb des Homburger Stadtteils Wörschweiler an der [http://www.blies.de Blies], liegt die Ruine einer ehemaligen Abtei des Zisterzienserordens. Vom einstigen Hauskloster der [https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saarwerden Grafen von Saarwerden] sind nur noch die Ruinen der ehemals dreischiffigen Basilika und des Auditoriums erhalten. Die ausgegrabenen Grundmauern lassen gut den [https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=16F_dG1rKcFpl3CjnOCDVrNUgvGI Grundriss] der Anlage erkennen. Ebenfalls erhalten sind einige Grabplatten, welche zum Teil an der verbliebenen Langmauer der Basilika aufgestellt sind oder sich im [http://www.historische-orte.de/index.php?title=Vicus_Schwarzenacker Römermuseum Schwarzenacker] befinden<ref>Angaben in verschiedenen Quellen, wonach sich noch Grabplatten in der Walpurgiskapelle von [https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Gutenbrunnen Schloss Louisenthal] befinden sollen, sind nach Auskunft des Eigentümers der Kapelle unzutreffend (Auskunft von Hr. Detlef Lilier vom 26.02.2015).</ref>. Die Klosterruine Wörschweiler<ref>Andreas Neubauer verwendet in seinen Regesten ausschließlich die Schreibweise "Werschweiler" und weißt darauf hin, dass dies s.E. die korrekte Bezeichnung sei, weil sie so während der Zeit des Klosters verwendet worden sei (vgl. Andreas Neubauer, Regesten...,S. 1). "Werschweiler" ist nicht zu verwechseln mit dem [http://www.werschweiler.de/index.php/wappen gleichnamigen Dorf im Ostertal]. Die lateinische Version des Namens lautet "Verneri-Villerium".</ref> ist Eigentum einer Stiftung und für die Öffentlichkeit zugänglich.
  
 
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Aktuelle Version vom 31. März 2022, 14:33 Uhr

Auf dem Klosterberg April 2019

Auf einem Bergrücken[1] oberhalb des Homburger Stadtteils Wörschweiler an der Blies, liegt die Ruine einer ehemaligen Abtei des Zisterzienserordens. Vom einstigen Hauskloster der Grafen von Saarwerden sind nur noch die Ruinen der ehemals dreischiffigen Basilika und des Auditoriums erhalten. Die ausgegrabenen Grundmauern lassen gut den Grundriss der Anlage erkennen. Ebenfalls erhalten sind einige Grabplatten, welche zum Teil an der verbliebenen Langmauer der Basilika aufgestellt sind oder sich im Römermuseum Schwarzenacker befinden[2]. Die Klosterruine Wörschweiler[3] ist Eigentum einer Stiftung und für die Öffentlichkeit zugänglich.

Klosterruine Wörschweiler im April 2019

Fotogalerie der Klosterruine Wörschweiler

Grundriss der Klosterruine

Die Geschichte des Klosters

Die Äbte des Zisterzienserordens im Kloster Wörschweiler

Das Kloster Wörschweiler als Grablege von Adel, Ritterstand und Klerus

Die Wörschweiler Klostergüter

Das Hospital in Vogelbach

Rang und Bedeutung des Klosters

Anfahrt/Weg zum Zisterzienserkloster Wörschweiler

Online publizierte Ausgrabungsberichte und Rekonstruktionen

Literaturübersicht

Externe Links

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Quellen und Anmerkungen

  1. In den Urkunden des Klosters wird der Bergrücken auch als "Berg Werneswilre" und meistens als "Marienberg" bezeichnet - siehe dazu: Andreas Neubauer, Regesten des Klosters Werschweiler, veröffentlicht durch den Historischen Verein der Pfalz e.V., 1921, S. 86, Nr. 1 und zahlreiche folgende Seiten.
  2. Angaben in verschiedenen Quellen, wonach sich noch Grabplatten in der Walpurgiskapelle von Schloss Louisenthal befinden sollen, sind nach Auskunft des Eigentümers der Kapelle unzutreffend (Auskunft von Hr. Detlef Lilier vom 26.02.2015).
  3. Andreas Neubauer verwendet in seinen Regesten ausschließlich die Schreibweise "Werschweiler" und weißt darauf hin, dass dies s.E. die korrekte Bezeichnung sei, weil sie so während der Zeit des Klosters verwendet worden sei (vgl. Andreas Neubauer, Regesten...,S. 1). "Werschweiler" ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Dorf im Ostertal. Die lateinische Version des Namens lautet "Verneri-Villerium".

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