Grundriss der Klosterruine: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Datei:Grundriss_Kloster_Woerschweiler.jpg|thumb|400px|rechts| 1: Lager (Cellarium), Obergeschoss: Dormitium der Laien; 2: Haupteingang; 3: Konversensaal, Obe…“) |
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Vgl. hierzu auch die [https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zli-6HDG8GlY.kYIZ7KmZD1Wo beschriftete Google Maps-Karte]. Sie zeigt auch die Lage der in der Abbildung fehlenden Gebäude. Einige Autoren bezeichnen Nr. 15 (vgl. Abbildung) als möglichen "Turm". Dazu ist anzumerken, dass Zisterzienserkirchen grundsätzlich keinen Turm hatten. Die Klöster der Zisterzienser sind nach einem für diesen Orden typischen Plan errichtet. Umfangreiche Informationen zur Bauweise der Zisterzienser findet man auf "[http://www.cistercium.info/klosterleben/idealplan.html cistercium.info]" - dort wird auch ein "Idealplan" für ein Zisterzienserkloster dargestellt. | Vgl. hierzu auch die [https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zli-6HDG8GlY.kYIZ7KmZD1Wo beschriftete Google Maps-Karte]. Sie zeigt auch die Lage der in der Abbildung fehlenden Gebäude. Einige Autoren bezeichnen Nr. 15 (vgl. Abbildung) als möglichen "Turm". Dazu ist anzumerken, dass Zisterzienserkirchen grundsätzlich keinen Turm hatten. Die Klöster der Zisterzienser sind nach einem für diesen Orden typischen Plan errichtet. Umfangreiche Informationen zur Bauweise der Zisterzienser findet man auf "[http://www.cistercium.info/klosterleben/idealplan.html cistercium.info]" - dort wird auch ein "Idealplan" für ein Zisterzienserkloster dargestellt. | ||
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Lysekloster#/media/File:Lysekloster_plan.jpg Kloster Lyse in Norwegen] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Lysekloster#/media/File:Lysekloster_plan.jpg Kloster Lyse in Norwegen] | ||
* [https://sensetheatmosphere.files.wordpress.com/2013/06/scannen0025.jpg Darstellung eines Idealplans auf "senstheathmosphere"] | * [https://sensetheatmosphere.files.wordpress.com/2013/06/scannen0025.jpg Darstellung eines Idealplans auf "senstheathmosphere"] | ||
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Version vom 23. Januar 2021, 17:10 Uhr
Die Abbildung zeigt einen von mir auf Basis von Satellitenaufnahmen erstellten Grundriss des Klosters. Nicht abgebildet sind das innere und das äußere Tor, der Friedhof und ein Klosterbrunnen. Während die Beschriftung dieser Darstellung in früheren Ausgaben dieser Seite auf der Beschriftung unmittelbar an der Ruine basierte, wird sie seit Januar 2021 dem "Klausurgrundriss mit Bauphasen, 2014" von Dr. Heribert Feldhaus entnommen[1].
Vgl. hierzu auch die beschriftete Google Maps-Karte. Sie zeigt auch die Lage der in der Abbildung fehlenden Gebäude. Einige Autoren bezeichnen Nr. 15 (vgl. Abbildung) als möglichen "Turm". Dazu ist anzumerken, dass Zisterzienserkirchen grundsätzlich keinen Turm hatten. Die Klöster der Zisterzienser sind nach einem für diesen Orden typischen Plan errichtet. Umfangreiche Informationen zur Bauweise der Zisterzienser findet man auf "cistercium.info" - dort wird auch ein "Idealplan" für ein Zisterzienserkloster dargestellt.
Nach Auffassung des Autors kann es sich beim Auditorium (Nr. 13) auch um den Mönchssaal gehandelt haben. Das Auditorium wäre dann ggf. beim Durchgang (Nr. 14) zu finden. Vergleiche mit anderen Zisterzienserklöstern lassen diesen Schluss zu. Dieser Arbeitsraum schloss ggf. auch ein Skriptorium ein, welches i.d.R. - neben dem Calefactorium - zu den einzig beheizbaren Räumen gehörte. Es wäre demnach zu erwarten, dass sich ein Skriptorium auch in Wörschweiler beim Calefactorium, bzw. darüber befand. Die Gebäude waren nicht eingeschossig. Ein Skriptorium muss es gegeben haben, denn auch wenn für Kloster Wörschweiler keine große Buchkunst nachzuweisen ist, so war es doch für die Erstellung von Verträgen, Urkunden und der Korrespondenzen des Klosters unerlässlich.
Zum Vergleich einige Grundrissdarstellungen anderer Zisterzinserklöster:
- Kirkstall Abbey in England
- Kloster Lyse in Norwegen
- Darstellung eines Idealplans auf "senstheathmosphere"
Quellen
- ↑ Dr. Heribert Feldhaus, Zisterzienserkloster und Schloss Louisenthal/Gutenbrunnen Wörschweiler, S. 16f