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[[Datei:Grundriss_Kloster_Woerschweiler.jpg|thumb|400px|rechts|
1: Lager (Cellarium), Obergeschoss: Dormitium Dormitorium der Laien;
2: Haupteingang;
3: KonversensaalKonversenrefektorium, Obergeschoss: Dormitium Dormitorium der Laien;4: Konversenrefektiorium, Untergeschoss: Konversenarbeitsraum;(Keller)
5: Küche im Keller;
6: Konversengasse;
14: Durchgang;
15: „Turm“ (vgl. Anmerkung);
16: Kapitelsaal, Obergeschoss: Dormitium Dormitorium der Mönche;
17: Alte Sakristei – später Armarium;
18: Neue Sakristei;
26: Novizenhaus aus dem 13. oder 14. Jhdt.;
27: Südliche Klostermauer;
28: Treppenhaus zum Dormitium Dormitorium der Mönche]]
Die Abbildung zeigt einen von [[Oliver Kolling|mir]] auf Basis von Satellitenaufnahmen erstellten Grundriss des Klosters.
Nicht abgebildet sind das äußere Torhaus mit der Laienkapelle, das innere Torhaus, der Friedhof hinter der Totenpforte, die mögliche Lage einer Infermerie und der Brunnen im Osten des Klosters.
Die Bezeichnungen der Nummern wurden ursprünglich der Beschilderung an der Anlage entnommen und im Januar 2021 mit der Grundrissdarstellung von Feldhaus ab- und teilweise angeglichenrefangeglichen<ref>Dr. Heribert Feldhaus, Zisterzienserkloster und Schloss Louisenthal/Gutenbrunnen Wörschweiler, S. 16f</ref>.
Nicht erkennbar ist ein Skriptorium, welches i.d.R. - neben dem Calefactorium - zu den einzig beheizbaren Räumen eines mittelalterlichen Zisterzienserklosters gehörte. Es wäre demnach zu erwarten, dass sich ein Skriptorium auch in Wörschweiler beim Calefactorium, bzw. darüber befand. Die Gebäude waren nicht eingeschossig. Ein Skriptorium muss es gegeben haben, denn auch wenn für Kloster Wörschweiler keine große Buchkunst nachzuweisen ist, so war es doch für die Erstellung von Verträgen, Urkunden und der Korrespondenzen des Klosters erforderlich.

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