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'''Grabplatte der unbekannten „Frau "Unbekannten Frau von Hubenriß“ - Margarete von Gersbach (19)'''
[[Datei:Frau_Hubenriss.jpg|thumb|200px|links|Grabplatte der unbekannten "Frau von Hubenriß"]]
Offenbar lässt Fast 120 Jahre lang lies sich nicht mehr genau bestimmen, um wessen Stein Grabstein es sich dabei hier handelt. Den Angaben bei [http://saarland.digicult-museen.net/objekte/17668 digiCULT-Museen] zufolge starb und lebte die Person zwischen 1450 und 1500<ref Name = "nr123">Webseite „digiCult“ des Saarländischen Museumsverband e.V. (Stand 15.05.2013), „Grabplatte der Frau von Hubenriß“</ref>.
Hermann Hahn, der als Fundort das '''nördliche Querschiff''' zwischen der Grabplatte mit den Wappen der Hubenriß von Odenbach und derer von Lewenstein und der Grabplatte des Johann Hubenriß von Odenbach (Nr. 15) angibt, geht aufgrund des Wappens ebenfalls von einer Ehefrau eines "Hubenriß von Odenbach" aus<ref Name = "nr80">Hermann Hahn, Die Grabsteine des Klosters Wör­schweiler, erschienen in Vierteljahresschrift für Wappen-, Sie­gel- und Familienkunde, Berlin 1900, S. 80ff</ref>. Auch die Lage Der Fundort zwischen den beiden Hubenriß'chen Grabplatten scheint schien dies zu bestätigen. Johann war mit einer Lewenstein verheiratet, sie kommt aufgrund des rechten Teils des Wappen Wappens mit den drei Adlerfängen nicht in Betracht. Das Lewenstein'sche Wappen zeigt einen Löwen. Verstorben ist sie spätestens 1472, denn am 13. Oktober 1472 übertrug Friderich von Fleckenstein zu Maden­burg, Freiherr von Dagstuhl, nämlich ein Lehen des verstorbe­nen Johann von Lewenstein auf dessen Schwiegersohn Johann Hubenriß. Dabei wird wurde von der Lewensteins Tochter, die namentlich unge­nannt bleibt, bereits als “selig”, also verstorben, geschrieben<ref Name = "nr38">Dr. Franz Xaver Glasschröder, Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter. In Regestenform veröffentlicht, München und Freising 1903, Nr. 741</ref>. Theoretisch könnte Johann Hubenriß noch einmal verheiratet gewesen sein. Hahn geht jedoch nicht davon aus, dass es sich bei der Unbekannten um seine zweite Frau handelte. Ebenso schließt er - aufgrund der Lage der Gräber - den Philipp Hubenriß als Gatten der Unbekannten aus. In Betracht zieht er Johanns Johann von Hubenriß' Mutter - Margarete von Gersbach - deren Wappen er nicht ermitteln konnte. Heute trägt zeigt das Wappen von Gersbach (Pfalz) einen Stiefel.
            Fast 120 Jahre nach Hermann Hahn nannte seinerzeit folgende gelang es Markus Bauer das Wappen aus der "Gersbach" zu identifizieren und damit den Hahn noch fehlenden Beleg vorlegen. Zunächst stellte er fest, dass auf dem Moselraum, welche drei Adlerfänge zeigen:*Briedel von Wittlich*Bumagen rechten Wappen (Bombogen in Wittlichdas für die Ehefrau steht)*Schwertzheim (Schwirtzheim)*Berncastel-Baldenau*Zell<ref Name = keine Adlerfänge, sondern offenbar Gänsefüße abgebildet sind. Diese Gänsefüße konnte er der Familie "nr80Gersbach"></ref>  Ich füge hinzu:*Ankoyst zu Hartradstein*Burggrafen zuordnen. Damit bestätigt er, dass Hermann Hahns Vermutung, es könne sich um Margarete von Berncastel*Burch Gersbach (?Ehefrau des Johann von Lewenstein)*verschiedene Burgmannen und Ritter von Wittlichhandeln, zutrifft<ref Name = "Heraldikwikinr8x">[http://heraldikMarkus Bauer, Neue Erkenntnisse zu einer Grabplatte des Klosters Wörschweiler, in Saarpfalz -wiki.deBlätter für Geschichte und Volkskunde, Ausgabe 4/index2018, S.php?title=Wappen_in_Rheinland43 -Pfalz_(Zobel) Heraldikwiki]48</ref>.
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