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'''Grabplatte des Edelknechts Theobald von Ninsweiler Nünschweiler (10)'''
[[Datei:Theobald.jpg|thumb|200px|links|Grabplatte des Ritter Theobald]]
Die Inschrift der Grabplatte aus der '''nördlichen Seitenkapelle''' ist lt. Hahn zu interpretieren als:
Das Wappen entspricht augenscheinlich nicht dem der Kirkeler/Kasteler, da hier Rauten zu sehen sind und kein Zackenbalken.
Bei „Ninßweiler“ „Ninßwiler“ handelt es sich um das heutige Nünschweiler in der Südwestpfalz.          
Im Beitrag "Die Edelknechte von Nünschweiler" erschienen in "Pirmasenser Geschichtsblätter", Jahrgang 7, Blatt 1f (vom 14. Januar 1932) von L. Kampfmann, erfährt man noch, dass dieser Edelknecht wohl spätestens im Jahr 1440 in Urkunden in Erscheinung trat. Der Aufsatz von Kampfmann beruht auf Hermann Hahn, den Regesten des Klosters Wörschweiler und hauptsächlich auf den Veldenzer Kopialbüchern. Nach dieser Quelle, hatte Theobald von Ninsweiler einen Bruder "Hans von Ninsweiler". Sein Vorname wird in den Varianten Theobalt, Debold, Debolt und Diebold genannt. Ähnlich verhält es sich mit Nünschweiler, welches als Nenswilr, Nenschweiller, Nentzweiler, Nentzwilr, Nynswiller und weiteren Varianten auftaucht. Es wurde eben geschrieben, wie es sich anhörte.
Nach Kampfmann (bezugnehmend auf das Veldenzer Kopialbuch XVI/79) starb Debold von Nenschweiler nach 14-tägigem "Siechtum/Krankenlager" auf der [http://www.historische-orte.de/index.php?title=Lichtenberg Burg Lichterberg] [sic]. Kampfmann hält es sehr wahrscheinlich, dass er einer schweren Verletzung erlag, welche er bei der "Mainzer Fehde" erlitten haben soll. Was Kampfmann mit "Mainzer Fehde" meint, ist nicht nachvollziehbar, denn die [https://de.wikipedia.org/wiki/Mainzer_Stiftsfehde Mainzer Stiftsfehde] fand 1460/61 statt.

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